Nachdem Retter diese verstörte Hundemama aufgenommen hatten, begaben sie sich auf die verzweifelte Suche nach ihren Babys

Vera, die Windhündin, hatte eine schwere Zeit hinter sich. Die arme Streunerin war gefährlich unterernährt und litt an einem gebrochenen Bein. Noch beunruhigender war, dass der Hund einen Wurf Welpen zu retten hatte - und die Uhr tickte für die Retter, um die Babys zu finden, bevor es zu spät war.

Da kam Lianne Powell ins Spiel. Sie hatte in der spanischen Stadt Vera Besorgungen gemacht und beschlossen, einen Zwischenstopp auf dem Marktplatz einzulegen. Der sorglose Einkaufsbummel nahm jedoch bald eine ernstere Wendung.

An diesem Tag stieß Powell auf Vera. Der Windhund war stark unterernährt, so dass die Frau die Knochen in der Wirbelsäule, den Rippen und der Hüfte des Hundes sehen konnte. Und zu allem Überfluss schien Vera auch noch ein verletztes Bein zu haben.

Der erschütternde Anblick brach Powell das Herz. Also beschloss die gute Samariterin, dass sie dem Hund helfen musste. Und sie wusste, auf wen sie zählen konnte: ihre Freundin und örtliche Tierärztin Ellen Sobry.

Nachdem sie Vera eingefangen hatte, brachte Powell sie direkt in die Klinik von Sobry. Dort bestätigten die Tierärzte, dass das arme Hündchen ein gebrochenes Bein erlitten hatte. Aber das Team bemerkte noch etwas anderes Alarmierendes. Es stellte sich heraus, dass der unterernährte Hund Milch produzierte.